Seit vielen Jahren betreuen wir von KnauthArchitektur Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Wir haben jetzt hier für dich ganz exklusiv unsere Top Five der wichtigsten Tipps und Ratschläge für dich für deine nächste Maßnahme zusammen gestellt.
1. Wer billig kauft, kauft zweimal
Gerade wenn mal selber baut und einige Abbruch- und Umbaumassnahmen selbst ausführen möchte, werden die dazu notwendigen Materialien gern im günstigen Geschäft gekauft. Schnell greift man auch da in die unteren Regale zu den günstigen Produkten.
Doch bei solchen Artikeln Geld zu sparen, verursacht nur viel zu viel Ärger! Wenn Sie das günstige Malerkrepp kaufen, sparen Sie vielleicht zwei Euro. Aber das reißt ein, haftet nicht richtig auf dem Untergrund und die Farbe verläuft. Die günstigen Pinsel verlieren gern mal Haare, die mühselig aus der feuchten Farbe gezogen werden müssen. Und die billigen Schrauben brechen nur halb in der Wand steckend ab.
Auf die Kosten vom ganzen Umbau gesehen, lohnt sich die Ersparnis bei diesen Produkten nicht. Und mit guten Produkten macht das ganze einfach doppelt soviel Spaß!
2. Meine Lieblinge von Hilti, Würth und Bosch
Ich liebe es, am Freitag Nachmittag durch die Gänge vom Baumarkt zu flanieren und nach den neuesten Maschinen und Geräten Ausschau zu halten. Am besten steht noch ein Vertreter an seinem Stand und lässt mich sie aus probieren. So kam mein Lieblingswerkzeug zu mir, das Bosch Multi Tool (das soll jetzt keine Schleichwerbung sein und ich werde leider auch nicht von Bosch bezahlt). Mit diesem Werkzeug lässt sich vom abtrennen über schleifen und Sägen so viel machen. Mein Würth Werkzeug Koffer hab ich zu meinem Einzug geschenkt bekommen. Dieser bekommt von jedem immer total neidische Blicke und ist für mich ein unverzichtbarer Wegbegleiter. Ebenso unverzichtbar ist meine Hilti Schlagbohrmaschine, die bekommt wirklich überall Löcher rein.
3. Es gibt immer was zu tun
So lautete der Hornbach Slogan vor 20 Jahren. Und wenn du in deine Baustelle einziehst, bevor alles fertig gestellt worden ist, wird das die nächsten 20 Jahre auch noch so bleiben. Denn die guten Vorsätze die Restarbeiten zu erledigen gehen bald im Alltag unter und werden auf „morgen“ verschoben. Ein paar Stunden am Wochenende das Gästezimmer zu tapezieren wird zum „never ending“ project. Man neigt dazu sich an die Provisorien zu gewöhnen und nach einem halben Jahr fällt die nackte Lampenfassung in der Küche nicht mehr auf. Ich möchte dazu raten, die paar Monatsmieten in eine stressfreie Zukunft zu investieren und erst nach Fertigstellung einzuziehen!
4. Lass den Profi ran
Ich handwerke leidenschaftlich gern und lass es mir ungern nehmen selbst Hand an zulegen. Doch irgendwann hat man die Erkenntnis, selbst mir geht es so, dass der Profi diese Dinge doppelt so gut und doppelt so schnell kann wie man selbst. Tagelang brauchen wir um unsere vier Wände abzukleben und danach zu streichen und quälen uns zum Schluss Stunde um Stunde. Mein Maler hat ruckzuck in kurzer Zeit alles fertig – und seine Arbeit war jeden Cent wert.
5. Geld vom Staat
Durch Förderkredite der kfw und Zuschüsse vom Staat lohnt sich der Umbau meist erst recht. Für die Barrierefreiheit, Einbruchschutz und energetische Sanierung können aufgehobene Rechnungen eingereicht werden. Sogar die Leistungen der Architektin werden gefördert. Außerdem sind Handwerkerleistungen bis 6.000€ pro Jahr zu 20 Prozent von der Steuer absetzbar. Besteht Denkmalschutz sind es sogar 90 Prozent. Das Geld kann dann sehr gut in neue Möbel oder ein erholsames Wellness Wochenende investiert werden.